Akkuschrauber und Schönwetter
So jetz hättma des auch wieder geschafft, den angekündigten Ausflug in der Feuerwehrschule. Schön warm war’s auch wieder, die Bilder sind übrigens von der Abschlussübung. Ich hatte zwar gehofft mich zwischendurch etwas abseilen zu können, um einige Fotos zu schießen, es hatte dann aber doch nicht sein sollen. Also wieder ein Kampf über die volle Länge. 5 Runden zu je einer Stunde.
Meist bin ich ja, so wie auch Gestern, bei der Station Leitern im Feuerwehrdienst. Da gehts halt darum den Leuten beizubringen, wie man eine Leiter richtig besteigt, bzw. auch darum wie man z.B. eine Löschleitung über einen Leiterweg vornimmt. Mir macht’s e eine gewisse Freunde, nur gibt’s pro Kurs mindesten eine Grundsatzdiskussion mit einem Zimmerer, Spengler, Dachdecker oder sonstigen Handwerker die eigentlich täglich mehrmals auf die Leiter steigt. „Warum muss ich mich da bei den Sprossen mit beiden Händen anhalten?“ „Auf der Baustelle steige ich ganz anders auf die Leiter, da habe ich in der einen Hand den Akku-Schrauber und in der anderen die Motorsäge“ „Geh von den letzten paar Sprossen kann man ruhig runterspringen, was soll den passieren“ Sowas ist einfach nur mühsam. Gestern ist es mir aber recht gut gelungen einen solchen „Fachmann“ ruhig zu stellen. Ein Spengler war es glaub ich. Ich hab ihn einfach beim schlechten Gewissen gepackt und zu ihm gemeint: „Ich weiß ja, dass du dir auf der Leiter durch deine berufliche Routine sehr sicher bist, aber du darfst nicht vergessen, dass du damit auch eine Vorbildfunktion ausübst. Leute die sich dabei vielleicht nicht so sicher sind wie du, schauen sich bei dir was ab. Na stell die vor da passiert einem was.“ Schwupdiwup, der Bursche war wie ausgewechselt, 1:0 für mich.
Morgen geht’s dann ab zur ACHEMA, ich hoffe ich hab irgendwo Zugang zum Netz, um euch auf dem Laufenden halten zu können, falls das nicht der Fall ist, gibt’s eine einwöchige Weblogpause.
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