
Es gibt so Leute die müssen dauern etwas an ihrem Haus umbauen und verbessern. Hier die Raumeinteilung verändert, dort den Garten etwas vergrößert usw. Mein Vater ist so ein Typ, der hält es einfach nicht aus, wenn er nicht irgendwo was werkeln kann. Sommerprojekt ’06 ist der Umbau unserer Garage. Das Projekt beinhaltet den Abbruch einer Zwischenwand, die Erneuerung von ca. 30m² Estrich, den Einbau von zwei neuen Fenstern, einer Tür und neuer Garagentore. Neuer Verputz ist glaub ich auch geplant. Kurzum, ein Haufen Arbeit. Als ich heute von der Arbeit bekommen bin, war die Mauer schon gefallen, leider konnte ich aber keinen Fluchttunnel mehr finden und so stand mir und meinem Bruder der Estrich bevor. Naja, man hatte uns zwar kein Denkmal gebaut, wir holten aber trotzdem den Vorschlaghammer und rückten dem Estrich zu Leibe. Endgültig hat uns aber ein echter Schweizer Kraftlackel den Boden unter den Füßen weck gezogen, ein Bohrhammer der Firma Hilti, der Klassiker bei allen Heimwerkern. Ich bin ja auch überzeugter Hiltianer, schon im zarten Alter von 12 Jahren machte ich mit einem solchen Ding Bekanntschaft, da war der Estrich im Flur an der Reihe. Zwar ist meine Lieblingsfarbe Blau, aber beim Beton brauch ich des net unbedingt. Also bei besagtem Estrich war der Schotter nur in katalythischen Mengen dabei, der Rest war feinster Zement, gibt zwar eine schöne blaue Farbe, spreizt sich aber enorm. Einen Tag hatte ich da zu tun, da ging es heute deutlich besser.
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