Sonntag, Juni 11, 2006

You have to win the Zweikampf

Grundsätzlich erwächst aus dem regelmäßigen Lesen meines Blogs keinerlei Rechtsanspruch auf die Versorgung mit Beiträgen. Das möchte ich einmal grundlegend festhalten. Dadurch brauch ich auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich einmal aus privaten Gründen einige Tage nix schreib. Natürlich bin ich mir der hohen Qualitätsansprüche meiner Leser bewusst und werde deshalb auch weiterhin versuchen das das Netz, in möglichst gleichbleibenden Abständen, mit meinen geistigen Ergüssen zuzumüllen.
Ich möchte ja nicht, dass es mir so geht wie den Angolanern, die bei ihrem ersten WM Match von ihrer ehemaligen Kolonialmacht Portugal fußballerisch in die Schranken gewiesen werden, so schauts zumindest in den ersten 15 Minunten aus. So schön wie den Portugiesen der Ball serviert bekommen, wundert es kaum, dass die Angolaner oftmals als Sklaven verkauft wurden. Aber sie werden immer besser, vielleicht schaffen sie ja in 90 Minuten die Emanzipation von der ehemaligen Kolonialmacht. Eigentlich sind wir somit e schon mitten in dem Thema, dass die Medienwelt die nächsten vier Wochen beschäftigen wird. Ob man will oder nicht, bekommt man derzeit vom ORF 3 WM-Spiele am Tag serviert. Da ich ja grundsätzlich kein großer Fußballfan bin, hält sich meine Begeisterung darüber in recht engen Grenzen, man muss sich eben damit arrangieren. Manchmal e auch ganz interessant den Fußball zu beobachten, wenn er wie ein Kugelblitz im Tor einschlägt. Kugelblitz hat übrigens auch die Band geheißen, die quasi der Eröffungs-Act beim Konzert im Schillerheim, am Donnerstag, gespielt hat. Auch die „Tamee- Harrison All Stars“ waren nicht zu verachten, nur das Trompetensolo von Gerhard ist mir abgegangen. Ich hoffe er trägt’s bei einem passenden Anlass einmal nach ;-).