Montag, November 13, 2006

Urlaub

Ein schönes Urlaubswochenende hab ich da hinter mir gelassen. Vorweg, die Reise nach Böblingen war jeden Cent wert, war alles dabei, was Spannendes, Schokolade und was zum Spielen.
Das einchecken am Flughafen in Wien ist eigentlich recht schnell gegangen, da ich meine Zahnpaste schon brav in ein Plastiksackerl eingepackt hatte und auch sonst keinerlei Explosivstoffe mitgeführt habe. Am Flughafen in Stuttgart bekamen wir dann ein Spezialtaxi von der Feuerwehr Böblingen, wir mussten nur leider etwas warten, da auch der Hauptvortragende, Paul Grimwood aus London, mit uns nach Böblingen chauffiert wurde. Ein besonderer Service quasi. Zwar is das irgendwie schief gegangen, dass wir in der Feuerwehr schlafen (war nicht nur Christofs schuld, wie’s ausschaut), dafür waren wir in einem tollen Hotel untergebracht, und nach Besichtigung des neuen Fuhrparks der Böblinger Kameraden ging’s im Hotel dann ab in die Sauna.

Am Abend waren wir dann wieder von der Feuerwehr zu einem Essen mit den Vortragenden eingeladen, wir wussten gar nicht interessanter war, das komprimierte deutsche Feuerwehrwissen der Neuzeit, oder das umfangreiche Abendessen, angefangen von gegrillter Leber, über die verschiedensten Beilagen bis hin zu Schweinsmedaillons. Am Abend haben wir uns dann etwas zurück gehalten, da wir ja von Seminar möglichst viel mitbekommen wollten. Paul Grimwood war bei der Heimfahrt etwas schwindlig, da muss anscheinend irgendwas in den Getränken gewesen sein.Das Seminar am Samstag war dann wie schon erwähnt spitze und ich konnte wieder ein paar neue Kontakte knüpfen. Erschreckend aber wie viele Leute ich da eigentlich gekannt habe, aber es scheinen immer die Selben Deppen zu sein, die sich so was antun. Aber er waren wieder alle dabei, sogar Hans und Sean Piere, die beiden Schweizer die mit uns im Oktober ’05 der Rauchdurchzündungsanlage in Breithülen waren.

Nach dem Seminar stärkten wir uns beim Mexikaner, leider konnten wir aber unser Taxi von der Feuerwehr nicht mehr erreichen (auch nicht über 112), so mussten wir eben auf einen kommerziellen Taxidienst zurückgreifen, was aber der Stimmung keinerlei Abbruch getan hat.

Nach einem ausgiebigen Frühstück, mehreren Diskussionen über den Vortag und dem Mittagessen ging es so gegen 14:00 Uhr wieder zum Flughafen und ab Richtung Wien. Nach weiteren 400Km im Auto (Wien-Krems-Vorau-Graz), und noch etwas Vorbereitungsarbeit für den kleinen Test in Chemisch thermischer Abwasserreinigung, hab ich mich dann so gegen 00:20 in die Federn geworfen. Mir hat’s gefallen.